09.05.2024

Der Weg zum wissenschaftlichen Schreiben - KI als Mentor:in

Du stehst nun davor, deine erste wissenschaftliche Arbeit zu schreiben und hast keinen Plan, wie das geht? Besonders am Anfang kann es schwer sein, den Überblick zu behalten: Wie finde ich mein Thema? Wie formuliere ich eine Forschungsfrage? Wie und wo recherchiere ich und wie Plane ich meine Schreibphase? All diese Fragen wirst du dir im Laufe des Prozesses stellen.

Gemeinsam mit der KI kannst du lernen, wie das wissenschaftliche Arbeiten funktioniert, worauf du achten solltest und wie du einen leichten Einstieg findest. Natürlich sollte dies nicht das einzige Tool sein, welches dich dabei berät, die Feedback gibt und gemeinsam neue Ideen sammelt. Tausche dich in jedem Fall mit Freund:innen, Lehrer:innen und Prüfer:innen aus, um deine erste wissenschaftliche Arbeit gut zu meistern! Dennoch zeigen wir dir hier, wie du künstliche Intelligenz als Unterstützung in deinem Lern- und Schreibprozess mit einbeziehen kannst.

Empfehlungen und Richtlinien zur Nutzung von textgenerierenden KI's zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

Nutze schulKI lediglich als Hilfestellung, um das eigenständige wissenschaftliche Arbeiten, Recherchieren und Schreiben zu lernen. Mache dich mit den Regelungen deiner Bildungseinrichtung bezüglich der Nutzung von Künstlicher Intelligenz, wie KI-Textgeneratoren vertraut.

Stand heute, April 2024, empfehlen wir die, die KI lediglich als unterstützendes Tool für Ideenfindung, Recherche, Planung und Strukturierung zu nutzen. Jegliches Textmaterial, welches dir der Chatbot als Ergebnis liefert, sollte nur als Anhaltspunkt für eigene Schreibprozesse dienen. Das Kopieren und einfügen ganzer Texte und Gliederungen, gilt als Plagiat. Die KI arbeitet mit bereits vorhandenen Daten und setzt einzelne Satzbausteine und Formulierungen einfach neu zusammen, sodass du unwissentlich Falschinformationen veröffentlichen und Strukturplagiate begehen kannst. Zudem sind die Quellenverweise von ChatGPT und Co. oftmals reine Halluzinationen des Systems. Die KI neigt dazu, Quellenangaben zu erfinden und ist nicht in der Lage, direkte Zitate der korrekten Quelle zuzuweisen. Die Nutzung von schulKI sollte sich daher nicht auf die Recherche von wissenschaftlichen Inhalten stützen. Lasse dir wissenschaftliche Texte für dein eigenes Grundverständnis zusammenfassen, in leichte Sprache umformulieren oder einzelne Konzepte erklären. Dennoch sollten diese Informationen nur dazu dienen, deine Verständnisprobleme zu lösen und nicht die Grundlage deiner Argumentation bilden.

In diesem Beitrag zeigen wir dir Möglichkeiten, wie du künstliche Intelligenz sinnvoll und regelkonform für das Schreiben deiner wissenschaftlichen Arbeiten hinzuziehen kannst:

  • Forschungsfrage formulieren
  • Literaturrecherche
  • Planen, Gliedern und Strukturieren

Forschungsfrage formulieren

Hast du bereits ein Fachbereich ausgewählt und einen groben Themenschwerpunkt ausgewählt, indem du deine wissenschaftliche Arbeit schreiben möchtest, kann dir die KI nun beim Konzipieren einer geeigneten Forschungsfrage zur Seite stehen. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn du noch keine Erfahrungen beim Formulieren von Forschungsfragen hast oder du verschiedene Richtungen deiner Forschung ausloten möchtest.

Die Präzision der Ergebnisse hängt davon ab, wie genau du deinen Fachbereich und deinen gewählten Themenschwerpunkt in der Befehlsangabe beschreibst. Für ein erstes Brainstorming genügt es, grobe Angaben zu machen. Die KI bietet dir erste Ideen. Gebe der KI im Anschluss Feedback, verfeinere deine Angaben und füge zusätzliche Details hinzu, die dir bei der Formulierung der Forschungsfrage wichtig sind. Unterhalte dich mit dem Chatbot, je mehr du in das Gespräch eintauchst, je spezifischer werden deine Ergebnisse. Hast du bereits ein kurzes Exposé für deine Arbeit verfasst, kannst du dies in schulKI als PDF-Datei in den Chat hochladen und dich direkt auf die dort beschriebene Themeneingrenzung beziehen.

Ich möchte meine Bachelorarbeit im Fachbereich der Sprachwissenschaften zum Thema Wirkung gendergerechter Sprache auf die Wahrnehmung von Geschlechterrollen schreiben. Kannst du mir dazu 5 mögliche Forschungsfragen formulieren?

Natürlich! Hier sind fünf mögliche Forschungsfragen zum Thema der Wirkung gendergerechter Sprache auf die Wahrnehmung von Geschlechterrollen:

  1. Inwiefern beeinflusst der Einsatz gendergerechter Sprache die unbewusste Zuschreibung von Berufsrollen zu einem bestimmten Geschlecht?
  2. In welchem Maße trägt der Gebrauch von genderneutralen Pronomen zur Dekonstruktion traditioneller Geschlechterrollen in der gesprochenen und geschriebenen Alltagssprache bei?
  3. Wie wirkt sich die Verwendung von gendergerechter Sprache in Schulbüchern und Lehrmaterialien auf die Entwicklung des Geschlechterrollenverständnisses bei Kindern und Jugendlichen aus?
  4. Inwieweit beeinflusst gendergerechte Sprache in Stellenanzeigen die Vorstellungskraft und Erwartungen von Jobsuchenden hinsichtlich Geschlechterinklusivität in der Arbeitsumgebung?
  5. Welche Effekte hat die konsequente Nutzung von gendergerechter Sprache in den Medien auf die gesellschaftliche Wahrnehmung und Bewertung von Geschlechterrollen und -identitäten?

Es ist wichtig, dass deine Forschungsfrage klar und fokussiert ist, damit deine Arbeit eine spezifische und handhabbare Untersuchung ermöglicht. Die Fragen können als Grundlage für qualitative oder quantitative Untersuchungen dienen, je nachdem, welchen methodischen Ansatz du für deine Bachelorarbeit wählst.

Die Ergebnisse solltest du im jeden Fall immer überprüfen und ggf. weiter eingrenzen und mit deinen methodischen Vorhaben verbinden. Achte darauf, die Vorschläge in deinen eigenem Wortlaut, mit nötiger Fachsprache umzuformulieren, um kein Plagiat zu begehen. Hier sind ein paar Hinweise, worauf du bei der Formulierung deiner Forschungsfrage achten solltest:

  • Begrenzung auf ein spezifisches Thema
  • relevant für deinen Fachbereich, indem du die Arbeit schreibst
  • so komplex, dass sie den vorgegebenen Umfang deiner Arbeit gerecht wird
  • so präzise, dass sie im Rahmen deiner Möglichkeiten beantwortbar ist
  • in einem Satz formuliert und keine Häufung an Fragen
  • offene Fragestellung, sodass sie nicht mit einem einfachen Ja oder Nein beantwortet werden kann

Beachte, dass es verschiedene Typen von Forschungsfragen gibt: beschreibend, erklärend, prognostizierend, bewertend, entwickelnd etc. Und dass du grundlegend darin unterscheiden solltest, ob du mit deiner Arbeit bereits bekanntes Wissen erneut bearbeiten oder noch Unbekanntes erforschen möchtest. Hinweise und Regeln zur Formulierung deiner perfekten Forschungsfrage findest du hier.

Literaturrecherche mit Künstlicher Intelligenz

SchulKI kann dir den Einstieg in die Literaturrecherche erleichtern. Besonders für Anfänger:innen des wissenschaftlichen Schreibens und Arbeitens fehlt oftmals der Start in eine effiziente Literatursammlung. Bei der Vielfalt an wissenschaftlichen Publikationen, Sekundär- und Primärliteratur kann sich schnell Überforderung einstellen. Zudem verhindert die zeitlich begrenzte Bearbeitungszeit einer wissenschaftlichen Arbeit, dass alle publizierten Texte zum gewählten Thema im selben Maße geprüft und verarbeitet werden können.

Bitte nenne mir zentrale wissenschaftliche Artikel zum Thema "Gendergerechte Sprache". Bitte nenne mir auch die konkreten Referenzen.

Wenn es um das Thema "Gendergerechte Sprache" und wissenschaftliche Artikel geht, sollte berücksichtigt werden, dass verschiedene Disziplinen dazu forschen, wie z. B. Sprachwissenschaften, Soziologie, Psychologie und Gender Studies. Hier sind einige wichtige Arbeiten, die in diesen Bereichen veröffentlicht wurden. Da sich Forschung und Veröffentlichungen jedoch stetig weiterentwickeln, solltest du auch die neuesten Artikel recherchieren, die sich mit diesem Thema befassen.

  1. Hellinger, Marlis & Bußmann, Hadumod (Hrsg.). (2001-2002). "Gender across languages: The linguistic representation of women and men." Volumes 1-3. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins. Diese mehrbändige Reihe bietet einen internationalen Überblick über die sprachliche Repräsentation von Geschlecht in verschiedenen Sprachen.
  2. Stahlberg, D., Sczesny, S., & Braun, F. (2001). "Name your favorite musician: Effects of masculine generics and of their alternatives in German." Journal of Language and Social Psychology, 20(4), 464–469. Diese Studie untersucht den Einfluss männlich geprägter Sprachformen auf die Wahrnehmung von Geschlecht.
  3. Braun, F., Sczesny, S., & Stahlberg, D. (2005). "Cognitive effects of masculine generics in German: An overview of empirical findings." Communications, 30(1), 1-21. Dieser Artikel fasst die empirischen Befunde zu den kognitiven Effekten generisch maskuliner Formulierungen im Deutschen zusammen.
  4. Gabriel, Ute & Gygax, Pascal. (2008). "Can societal language amendments change gender representation? The case of Norway." Scandinavian Journal of Psychology, 49(5), 451–457. Diese Studie befasst sich mit den Auswirkungen von sprachlichen Änderungen in der Gesellschaft auf die Geschlechterdarstellung am Beispiel Norwegens.
  5. McConnell-Ginet, Sally. (2011). "Gender, Sexuality, and Meaning: Linguistic Practice and Politics." Oxford University Press. Dieses Buch befasst sich mit den komplexen Beziehungen zwischen Sprache, Geschlecht und Sexualität und deren politischen Implikationen.

Bitte beachte, dass ich keinen direkten Zugriff auf Datenbanken habe und daher die Referenzen basierend auf bekannten wissenschaftlichen Publikationen bis zu meinem Wissensstichtag im Jahr 2023 erstellt habe. Für aktuelle wissenschaftliche Diskussionen und Publikationen zum Thema "Gendergerechte Sprache" wäre es ratsam, einschlägige wissenschaftliche Datenbanken wie JSTOR, Google Scholar, PubMed oder Web of Science zu konsultieren und nach neuesten Artikeln zum Thema zu suchen. Außerdem variiert die Verfügbarkeit der Artikel je nach Zugang zu Bibliotheken oder wissenschaftlichen Abonnements.

Kannst du mir deutschsprachige Publikationen nennen?

Natürlich, hier sind einige deutschsprachige Publikationen zum Thema "Gendergerechte Sprache", die als zentral betrachtet werden können:

  1. Steiger, L. & Irmen, L. (2007). "Von Musikern und Musikerinnen: Über die Wirkung generischer Personenbezeichnungen beim mentalen Generieren von Personenbildern." Zeitschrift für Psychologie, 215(2), 98-109. Diese Studie untersucht, wie generische Personenbezeichnungen die mentale Generierung von Personenbildern beeinflussen.
  2. Braun, F., Sczesny, S., & Stahlberg, D. (2005). "Weibliche und männliche Menschen – Konsequenzen des Gebrauchs generisch maskuliner Personenbezeichnungen." Sonderforschungsbereich 538 - Mehrsprachigkeit. Diese Publikation befasst sich mit den Konsequenzen der Verwendung generisch maskuliner Personenbezeichnungen für die mentale Repräsentation von Frauen und Männern.
  3. Gabriel, U., Gygax, P., Sarrasin, O., Garnham, A. & Oakhill, J. (2008). "Au-pair oder Kindermädchen? Der Einfluss des Genus auf die mentale Repräsentation von Berufsbezeichnungen." Zeitschrift für Psychologie, 216(3), 209-217. In dieser Studie wird der Einfluss des grammatischen Geschlechts auf die mentale Repräsentation von Berufsbezeichnungen erforscht.
  4. Rothmund, J., & Scheele, B. (2004). "Der Beitrag der feministischen Linguistik zur Minderung sexistischen Sprachgebrauchs." In J. Rothmund & B. Scheele (Hrsg.), Sprache – Gender – Sexismus, (S. 105-128). Frankfurt/Main: Peter Lang. Diese Publikation bietet einen Überblick über Beiträge der feministischen Linguistik zur Verringerung des sexistischen Sprachgebrauchs.
  5. Gygax, P., Gabriel, U., Sarrasin, O., Oakhill, J. & Garnham, A. (2009). "Generically intended, but specifically interpreted: When beauticians, musicians, and mechanics are all men." Language and Cognitive Processes, 24(3), 464-485. Obwohl diese Studie in Englisch veröffentlicht wurde, fokussiert sie auf geschlechterbezogene Sprachaspekte im Deutschen.

Um den neuesten Stand der Forschung in deutschsprachigen Publikationen zu erfahren, kann die Suche in wissenschaftlichen Datenbanken oder der Zugang zur Forschung in Bibliotheken nützlich sein. Dabei können auch wissenschaftliche Journale wie "Zeitschrift für Germanistische Linguistik", "Linguistische Berichte" und "Gender" relevante Quellen sein.

Die KI kann dir dabei helfen, eine erste Auswahl an Publikationen zu deinem Thema zu finden. Zudem kann sie kurze Inhaltszusammenfassungen geben und Schwerpunkte herausfiltern, sodass du einen ersten Eindruck vom Text erhältst. Auf dieser Grundlage kannst du entscheiden, ob dieser für eine intensive Literaturrecherche angemessen erscheint oder nicht.

Planen, Gliedern, Strukturieren

Auch bei der Gliederung und Strukturierung deiner Arbeit, kann dir die KI ein Grundgerüst erstellen. Auch hier gilt, je mehr Informationen du der KI an die Hand gibst, je präziser ist das Ergebnis. Folgende Informationen sollten in deiner Befehlsangabe (Prompt) enthalten sein:

  • Art der Arbeit und Umfang
  • Thema und Forschungsfrage
  • Grobe Vorgaben deines Prüfers oder deiner Prüferin (Einleitung, Hauptteil: Methodenteil, Auswertung), Schluss
  • ggf. Schwerpunkte, Begriffsdefinitionen, Exkurs-Kapitel, die du unbedingt mit einbringen möchtest

Kannst du mir eine Gliederung mit empfohlenem Seitenumfang je Kapitel für eine Bachelorarbeit mit folgender Forschungsfrage: ‚Inwiefern beeinflusst die gendergerechte Sprache die Berufswahl von Abiturient:innen' erstellen? Die Bachelorarbeit soll ca. 30 Seiten lang sein.

Natürlich, ich kann dir einen Vorschlag für eine Gliederung deiner Bachelorarbeit machen. Bitte beachte, dass die genaue Seitenzahl pro Kapitel variieren kann, abhängig von deiner spezifischen Forschung und Schreibstil. Ich werde auch einen Spielraum für unvorhergesehene Erweiterungen oder Kürzungen in bestimmten Bereichen einplanen.

1. Einleitung (ca. 3 Seiten)

1.1 Hintergrund und Relevanz des Themas
1.2 Darstellung der Forschungsfrage
1.3 Ziel der Arbeit und Erwartungen
1.4 Struktur der Arbeit

2. Theoretische Grundlagen und Forschungsstand (ca. 5-7 Seiten)

2.1 Definition und Dimensionen von gendergerechter Sprache
2.2 Theoretische Ansätze zur Relevanz von Sprache in der Identitätsentwicklung und Berufswahl
2.3 Bisherige Forschung zur Wirkung von gendergerechter Sprache
2.4 Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes und Forschungslücke

3. Methodisches Vorgehen (ca. 4-5 Seiten)

3.1 Begründung der methodischen Auswahl
3.2 Beschreibung der Datenerhebung (z.B. Fragebögen, Interviews, etc.)
3.3 Beschreibung des Untersuchungssamples
3.4 Erläuterung der Auswertungsmethoden

4. Ergebnisse (ca. 5-6 Seiten)

4.1 Darstellung der erhobenen Daten
4.2 Analyse der Daten in Bezug auf die Forschungsfrage
4.3 Diskussion auffälliger Ergebnisse

5. Diskussion (ca. 4-5 Seiten)

5.1 Einordnung der Ergebnisse in den bestehenden Forschungskontext
5.2 Kritische Reflexion der methodischen Vorgehensweise
5.3 Implikationen der Ergebnisse für die Praxis
5.4 Vorschläge für weitere Forschung

6. Fazit und Ausblick (ca. 2-3 Seiten)

6.1 Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse
6.2 Beantwortung der Forschungsfrage
6.3 Limitationen der Arbeit
6.4 Ausblick auf zukünftige Untersuchungen und Anwendungsgebiete

7. Literaturverzeichnis (nicht in Seitenzahl einberechnet)

8. Anhänge (z.B. Fragebögen, Interviewleitfaden, etc.) (nicht in Seitenzahl einberechnet)

9. Eidesstattliche Erklärung (nicht in Seitenzahl einberechnet)

Bitte bedenke, dass Universitäten und Betreuer unterschiedliche Anforderungen an die Struktur und den Umfang einer Bachelorarbeit stellen können. Spreche dich daher unbedingt mit deinem Betreuer ab, um sicherzustellen, dass die Gliederung den Anforderungen deines Studiengangs entspricht.

Diese Gliederungshilfe kann dich bei der weiteren Planung deiner wissenschaftlichen Arbeit und Schreibphase unterstützen. Beachte, dass du Reihenfolge und Formatierung an die Vorgaben deiner Prüfer:innen im Anschluss anpassen solltest. Natürlich wird sich im Laufe der Schreibphase noch einiges in der Gliederung und der Formulierung der Kapitel ändern, doch für den ersten Einstieg kann die gemeinsame Arbeit mit der KI eine große Hilfe sein.

Josi Künstler